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Vor Zugluft schützen

Bei hohen Temperaturen und stickiger Wärme tut frische Luft einfach gut. Doch Vorsicht: Durch die Abkühlung kann man sich leicht „Zug holen“. Mögliche Folgen sind ein steifer Nacken, eine Erkältung oder eine Blasen- oder Bindehautentzündung.

© a.gewohn-soest

Zugluft hat auch einen negativen Einfluss auf andere Körperbereiche. Trifft z. B. ein kühler Luftzug auf die Haut am Nacken, werden gleichzeitig die Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum schlechter durchblutet, sodass Erkältungserreger leichtes Spiel haben. Zudem kann Zugluft die Bindehaut des Auges austrocknen oder bei kalten Füßen eine Blasenentzündung begünstigen. Besonders problematisch sind Klimaanlagen im Auto, Zug oder Flugzeug, weil hier neben der Zugluft noch der Wechsel von warmer Außentemperatur und gekühlter Innenluft hinzukommt.

So beugen Sie vor:

  • Setzen Sie die Klimaanlage im Auto sparsam ein und lassen Sie die Luft nicht so stark abkühlen.
  • Schützen Sie gefährdete Körperpartien in klimatisierten Bussen oder Flugzeugen durch ein Halstuch und Kniestrümpfe.
  • Tragen Sie bei Wind oder beim Autofahren mit Gebläse eine Sonnenbrille. Diese schützt Ihre Augen vor Zugluft.
  • Klimaanlagen-Luft im Büro ist oft besonders trocken.
  • Achten Sie daher auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr (1,5-2 l/Tag).

Das hilft bei Beschwerden:

  • Bei Muskel- und Gelenkbeschwerden sorgt Wärme (z. B.Wärmflasche) oder eine Wärmepflaster mit Capsaicin (z. B. Hansaplast ABC® WÄRME-PFLASTER) für eine bessere Durchblutung und Lockerung der Muskulatur.
  • Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente (z. B. mit den Wirkstoffen Ibuprofen, Diclofenac oder Paracetamol) verhindern eine Schonhaltung, die die Schmerzen zusätzlich verstärkt.
  • Bei geröteten und trockenen Augen helfen Augentropfen (z. B. Hylo-Vision® HD). Wichtig: Nur anwenden, wenn die Ursache der Augenreizung klar ist.

Quelle: Medical Mirror - MAK Marketing für aktive Kollegen GmbH, 99986 Oppershausen